“Bilder sagen mehr als tausend Worte” ist ein geläufiges Sprichwort. Und es ist wahr.

Ausgehend von einem bewussten Universum und einem Menschen, der versucht sich mit seinen beschränkten Mitteln darin zurecht zu finden, vermögen Bilder uns schneller, direkter und umfassender als geschriebene Worte zu berühren. Wir können nicht an ihnen vorbei gehen, uns nicht abwenden wie bei einem Buch, das selbst von zwei Klappen gedeckelt wird und sich so selbst von der Umwelt verschliesst. Einmal gesehen, verlieren wir es nicht mehr, es setzt sich in unserem Bewusstsein fest, wie eine Idee.

Der Weisse Hase in Lewis Carrols “Alice im Wunderland” führt die junge Frau in eine andere Welt. Wir nehmen dies als Grundlage für unsere Philosophie. Unser Ziel ist den Betrachter über die Präsentation des Bildes zum Nachdenken anzuregen, was wir gemeinhin als Realität bezeichnen. Das Bild dient als Tor und Übergang, lässt uns durch das Betrachten des Werks an dem teilhaben und eintauchen, was der Kunstschaffende als Mensch geschaffen hat.

Grundsätzlich heisst dies für uns, dass das Bild stabil an der Wand hängen muss; dass die Materialien korrekt verarbeitet werden und schliesslich der Balanceakt im ganzen Spiel: Der Rahmen soll dem Bild helfen, dass sich der Betrachter auf den Bildinhalt konzentrieren kann und dass die Präsentation nicht ablenkt.

Im ganzen Massenproduktionswahnsinn stellen wir einzigartige Bilder her, die sie täglich inspirieren und in eine andere Welt eintauchen lassen!